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Mehr als nur heisse Luft

Der Einladung zur Infoveranstaltung vom 12.März folgten gut 160 Personen – der grosse Saal im reformierten Kirchgemeindehaus Oberi war bis auf den letzten Platz besetzt.

Am Informationsanlass ging es darum, wie in Zukunft geheizt werden kann. Technische und juristische Fachleute sowie Hausbesitzer mit Umbauerfahrung präsentierten nützliche Informationen zu dieser Frage.

Die Referenten beim Schlussapplaus

Die sechs Kurzreferate zeigten auf, dass ein Heizungsersatz viel Zeit braucht und dass eine auf erneuerbaren Energien basierende Heizung weniger kostet als eine Öl- oder Gasheizung, wenn die Kosten über die ganze Lebensdauer der Heizung betrachtet werden. Zu berücksichtigen sind dabei auch die Fördergelder, unter anderem vom Kanton Zürich.

Ebenfalls auf Interesse stiessen die Referate über Mikro-Wärmeverbünde, wenn beispielsweise ein Doppeleinfamilienhaus eine gemeinsame Heizung besitzt. Hier muss – auch bei gutem Einvernehmen der Beteiligten – den juristischen Fragen genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, mit den Referenten individuell in Kontakt zu treten und Fragen zu stellen.

Das grosse Interesse an Informationen zum Thema Heizungsersatz zeigt, dass sich viele Leute Gedanken machen, wie künftig klimaschonend geheizt werden kann und wie das von der Winterthurer Stimmbevölkerung gesetzte Ziel «Netto null bis 2040» erreicht werden kann.

Vielleicht könnte der Erfolg der Veranstaltung Stadtwerk Winterthur motivieren, solche Informationsanlässe in anderen Stadtkreisen zum Beispiel zusammen mit Ortsvereinen zu organisieren. Es wäre schön, wenn die Stadt Winterthur künftig etwas mehr als Zugpferd vorangehen würde.

Präsentationen (PDF)

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