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Verkehrszähler

Geplante Anschaffung eines Verkehrszählers

Das Projekt des Verkehrszählers beschäftigt die IG Rychenbergstrasse  seit
längerem. Ursprünglich war geplant, mit einem Radarmesser  «Marke
Eigenbau» ein günstiges Gerät, allenfalls für mehrere Standorte zu bauen.
Die Genauigkeit der damals verfügbaren Radarpanels war aber nicht präzis
genug und  die Anforderungen für Reichweite und den Schutz vor
Witterungseinflüssen liessen sich nicht vereinen.
Die oft gesehenen Radartafeln verstossen, von Privaten aufgestellt,
gegen das Gesetz über die Signalisation im öffentlichen Raum.
Auch ein Angebot an die Stadt, eine solche Tafel  durch die
IG Rychenbergstrasse zu finanzieren, wurde zwar positiv aufgenommen
aber aus rechtlichen Gründen dennoch abgelehnt.
So sind wir nun bei einem Verkehrszähler gelandet, welcher ein
wenig teurer ist, als in den beiden Vorjahren budgetiert, dafür aber einiges
mehr zu bieten hat.
Das Gerät erlaubt nicht nur die Anzahl und Geschwindigkeit von Fahrzeugen
(in beide Richtungen) zu messen, sondern auch deren Länge zu erfassen.
Auf diese Weise sind wir auch in der Lage, auf den Fahrzeugtyp zu
schliessen (PW, LKW oder Bus).

Was versprechen wir uns von den erhobenen Daten?

Die Stadt Winterthur misst mit einem vergleichbaren Gerät jeweils während
einer Woche pro Jahr an der Rychenbergstrasse den Verkehr. Diese
Stichprobe ist sicherlich interessant. Wir erhoffen uns von einer
Langzeiterfassung aber wesentlich mehr Informationen über die Verteilung
und die Art des Verkehrs. Im Hinblick auf die geplante durchgehende
Tempo-30-Zone wird es spannend sein zu beobachten, wie gut die Limite eingehalten wird. Mit einem soliden Datensatz wird es sicherlich einfacher, bei der Stadt nachzuhaken,
falls sich die Geschwindigkeitsreduktion nicht ganz so wie geplant, entwickeln sollte.

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